2. Kiesgrube Dixförda

Auf den Überkornhalden der Kiesgrube Dixförda, ca. 5 km NE von Jessen (Sachsen-Anhalt) findet sich eine bunte Mischung aus nordischen Geschieben und Elbgeröllen, neben einem hohen Anteil an Braunkohle und Xylit (Besuch im Oktober 2024). Die Grube liegt im Breslau-Magdeburger-Urstromtal unmittelbar südlich des Flämings, eines saalezeitlich angelegten und warthezeitlich gestauchten Höhenzuges. Entsprechend dürfte man es hier mit einer chaotischen Folge von Ablagerungen zu tun haben: glaziale drenthe- und warthezeitliche Sedimente mit nordischem Material sowie durch die verschiedenen Eisvorstöße aufgenommenes und „zurück“ nach Süden transportiertes Material des Berliner Elbelaufs. Der Anteil an südlichen Alkalivulkaniten ist nicht besonders hoch, ebenso finden sich vergleichsweise wenig postvariszische Vulkanite.
Der erste Fund (Abb. 1) ist eine exotische Jaspis-Variante, ein Elbeleitgeröll aus den Brdy, dem Gebiet um Hořovice. Das sphärolithische Gefüge ist wahrscheinlich auf die Tätigkeit von Mikroorganismen zurückzuführen (SCHWARZ et al 2012, SCHWARZ 2024). Abb. 2-3 zeigt zwei Beispiele für nordische Leitgeschiebe: Särna-Quarzporphyr aus Dalarna (Mittelschweden) und ein Ostsee-Syenitporphyr. Alle Aufnahmen unter Wasser.
Abb. 4 ist ein Amethystgeröll, Abb. 5 ein Metakonglomerat mit augenförmig ausgelängten Quarz-Lithoklasten. Abb. 6-7 zeigt zwei Funde Böhmischer Quarz-Lydit-Konglomerate.






3. Dresden und Meißen
Die Elbufer in den Städten Meißen oder Dresden bieten ebenfalls Gelegenheit zum Studium der Elbgerölle. Insbesondere nach Hochwasser-Lagen bestehen gute Fundmöglichkeiten. Zur stratigraphischen Herkunft lassen sich natürlich keine Aussagen treffen, teilweise handelt es sich um rezente Gerölle, teilweise können sie aus Anschnitten älterer Flussterrassen stammen.





Der nächste Fund (Abb. 19-21) stammt aus sandig-lehmigem Abraum vom Tunnelbau bei Pirna. An dieser Lokalität traten sowohl südliche Gerölle, als auch Geschiebe (Feuersteine) in Erscheinung. Der Vulkanit dürfte aus einem der postvariszischen Vorkommen stammen und enthält mit bläulichem Chalcedon gefüllte Lithophysen. In Vulkaniten nordischer Herkunft sind solche primären vulkanischen Gefüge in der Regel nicht gut erhalten.

Die folgenden Funde von den Lokalitäten 5-10 stammen sowohl aus Ablagerungen der mittelpleistozänen Berliner, als auch aus der miozänen bis altpleistozänen Senftenberger Elbe.

5 – Kiesgrube Hennersdorf (51.636578, 13.658026)
6 – Kiesgrube Rückersdorf (51.572294, 13.587336)
7 – Kiesgrube Buchwäldchen (51.714272, 13.982248) – Senftenberger Elbelauf
8 – Kiesgrube Saalhausen (51.589816, 13.908524) – Senftenberger Elbelauf
9 – Kiesgrube Neukollm (51.416207, 14.152319) – Senftenberger Elbelauf
10 – Kiesgrube Großgrabe (51.354547, 14.012828) – Senftenberger Elbelauf
4. Kiesgrube Hennersdorf
In der Kiesgrube Hennersdorf werden Vor- und Nachschüttungen der Saale-1-Kaltzeit mit fluviatilen Resten des Berliner Elbelaufs abgebaut (SCHWARZ 2021). Allerdings sprechen Funde von Achaten aus dem Böhmischen Riesengebirgsvorland und Moldavit-Funde eher für ein Geröllspektrum des Senftenberger Elbelaufs. GENIESER 1962: 145 erwähnt einen von Finsterwalde bis nach Schlieben verlaufenden Kiessandzug („Hennersdorfer Kiese“) mit Geröllen des Senftenberger Elbelaufs, der auch nordische Geschiebe enthält. Die Elbgerölle könnten auch aus älteren elsterzeitlichen Ablagerungen stammen.



5. Kiesgrube Rückersdorf
In der Kiesgrube Rückersdorf, etwa 4 km südlich von Doberlug-Kirchhain, werden laut geologischer Karte (www.geo.brandenburg.de) elsterzeitliche Schmelzwasser-Ablagerungen abgebaut. Die Arbeit von GENIESER 1953 beschreibt Geröllfunde aus dem Gebiet von Doberlug.


„Knotengrauwacken“ (kontaktmetamorphe Grauwacken) fanden sich mehrfach in Rückersdorf. Der Gerölltyp tritt nach GENIESER 1957 vermehrt im Berliner Elbelauf auf.

6. Kiesgrube Buchwäldchen
Während eines Besuches im Juni 2023 bestanden nur eingeschränkte Fundmöglichkeiten. Es konnten einige streifig durchscheinende Gangquarze, schwarze Cherts, lackglänzende Gerölle, zwei konglomeratische Sandsteine (böhmisches Quarz-Lydit-Konglomerat) und ein roter Kastenquarz aufgelesen werden. Die Gerölle sind hier kaum größer als 4 cm und meist gut gerundet, die Cherts und Hornsteine überwiegend kantengerundet.

7. Kiesgrube Saalhausen
Die Funde aus der Kiesgrube Saalhausen (Senftenberger Elbe) wurden von Herrn St. Schneider (Berlin) gesammelt.



Ein seltener Fund sind verkieselte Hölzer des Baumfarns Psaronius.

8. Kiesgrube Neukollm
In Neukollm stehen glazial gestauchte saalezeitliche Ablagerungen an, die Gerölle des Senftenberger Elbelaufs aufgenommen haben (Karte GUEK 4750, LANGE 2012: 33). Während eines Besuches fanden sich in größerer Anzahl Tertiärquarzite und Böhmische Quarz-Lydit-Konglomerate sowie mehrere Jaspis-Gerölle mit ooidartiger Textur.

9. Kiesgrube Großgrabe
In der Kiesgrube Großgrabe, etwa 12 km südwestlich von Neukollm, werden glazifluviatile Ablagerungen eines jüngeren elsterzeitlichen Vorstoßes abgebaut.



In der Grobkiesfraktion konnten zahlreiche Jaspis-Gerölle aufgesammelt werden, einige davon mit ooidartigem Gefüge.


Darüber hinaus fanden sich mehrfach bunte sowie tonige, schluffige bis feinsandige Lockergesteine (Ton- bis Siltsteine), die wahrscheinlich aus den wenig weiter nördlich ausstreichenden Schichten der unter- bis mittelmiozänen Brieske-Formation stammen.

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