Ein mehrteiliger Exkursionsbericht führt an ausgewählte Lokalitäten in Südwest-Schweden. Zahlreiche Küstenaufschlüsse und aufgelassene Steinbrüche zwischen Kullaberg-Halbinsel und Varberg bieten hervorragende Einblicke in die Geologie eines metamorphen Grundgebirges, das vor rund 1 Milliarde Jahren im Zuge der Svekonorwegischen Gebirgsbildung entstand. Hier treten großflächig Gesteine zutage, die in keiner anderen Region des nordischen Grundgebirges vorkommen, z. B. saure und mafische Granulite. Auf mehreren Reisen konnte eine Reihe von typisch SW-schwedischen Gesteinstypen, darunter auch kristalline Leitgeschiebe, beprobt und in ihrem geologischen Kontextes studiert werden.
Die Zahlen verweisen auf die entsprechenden Abschnitte des Exkursionsberichts. Die meisten Lokalitäten liegen an der Küste, weil dort die Gesteine besonders gut aufgeschlossen sind.
- Zur Geologie SW-Schwedens
1.1. Leitgeschiebe und Geschiebetypen aus SW-Schweden - Kullaberg-Halbinsel
2.1. Kullaberg und Kullaite
2.2. Kullaite als Geschiebe
2.3. Kullaberg: Ransvik
2.4. Nordwest-Dolerit von Arild - SW-schwedische Küstenaufschlüsse
3.1. Söndrum
3.2. Steninge
3.3. Glassvik
3.4. Stensjöhamn
3.5. Träslövsläge - Varberg-Charnockit und Torpa-Granit
4.1. Charnockite als Geschiebe
4.2. Torpa- und Tjärnesjön-Granit - Retroeklogit von Ullared
Im Zusammenhang mit den SW-schwedischen Gesteinen neu hinzugekommen sind Einzelbeschreibungen der folgenden Gesteinstypen:
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